Die Pipeline von Wasserstoffprojekten wächst weiter, aber der tatsächliche Einsatz hinkt hinterher.
680 groß angelegte Projektvorschläge im Wert von 240 Mrd. USD wurden eingereicht, aber nur etwa 10% (22 Mrd. USD) haben die endgültige Investitionsentscheidung (FID) erreicht. Während Europa bei den vorgeschlagenen Investitionen führend ist (~301 TP2T), ist China beim tatsächlichen Einsatz von Elektrolyseuren (200 MW) leicht voraus, während Japan und Südkorea bei Brennstoffzellen führend sind (mehr als die Hälfte der weltweiten Produktionskapazität von 11 GW).
Die Dringlichkeit, heute in ausgereifte Wasserstoffprojekte zu investieren, ist größer denn je.
Damit die Welt bis 2050 auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen ist, sind bis 2030 Investitionen von etwa 700 Milliarden US-Dollar in Wasserstoff erforderlich – nur 31 TP2T dieses Kapitals sind heute gebunden. Ehrgeiz und Vorschläge allein führen nicht zu positiven Auswirkungen auf den Klimawandel; Investitionen und Umsetzung vor Ort sind erforderlich.
Gemeinsames Handeln des öffentlichen und privaten Sektors ist dringend erforderlich, um von Projektvorschlägen zu FIDs überzugehen.
Sowohl die Regierungen als auch die Industrie müssen handeln, um Sofortmaßnahmen für 2022 bis 2023 umzusetzen – die politischen Entscheidungsträger müssen die Nachfrage sichtbar machen, finanzielle Unterstützung bereitstellen und eine internationale Koordinierung sicherstellen; Die Industrie muss die Fähigkeiten und Kapazitäten der Lieferkette erhöhen, Projekte bis zur endgültigen Investitionsentscheidung (FID) vorantreiben und eine Infrastruktur für den grenzüberschreitenden Handel entwickeln.
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